Rechtsprechung
   BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,194
BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68 (https://dejure.org/1972,194)
BVerwG, Entscheidung vom 03.10.1972 - I C 36.68 (https://dejure.org/1972,194)
BVerwG, Entscheidung vom 03. Oktober 1972 - I C 36.68 (https://dejure.org/1972,194)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,194) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 41, 1
  • NJW 1973, 529
  • MDR 1973, 339
  • MDR 1973, 340
  • ZMR 1973, 200
  • ZMR 1974, 243
  • DVBl 1973, 408
  • DVBl 1973, 412
  • DÖV 1973, 314
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 05.08.1966 - 1 BvF 1/61

    Sammlungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Eine Verpflichtung der Beklagten, in größerem Umfang Ausnahmen vom Verbot des § 3 Satz 2 WährG zu machen, als dies nach seinem Sinn und Zweck geboten ist, ergibt sich - entgegen der in einer anderen Sache vorgetragenen Auffassung - auch nicht aus den Gründen der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in BVerfGE 20, 150 ff. Danach ist ein gesetzlicher Erlaubnis vorbehält zugunsten der Verwaltung außer am Grundrecht der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) am Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung und am Prinzip der Gewaltenteilung zu messen.

    Dem deutschen Verfassungsrecht sind jedoch repressive Verbote mit Ausnahmevorbehalt nicht fremd (vgl. BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87]; 12, 281 [295]; 14, 76 [77]; 15, 288 [294 ff.]; 18, 353 [364]; 20, 150 [154 f.] und 20, 283 [291, 293]).

    BVerfGE 20, 150 ff. betrifft demgegenüber eine an sich erlaubte Betätigung, die in einer Weise unter den Vorbehalt der behördlichen Erlaubnis gestellt war, die einem repressiven Verbot mit Ausnahmevorbehalt gleichkam, wobei die Erlaubniserteilung ohne Rechtsanspruch dem Ermessen der Behörde überlassen war.

    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.

    Bd. 58 [1967] S. 278 ff. mit Nachweisen, Rupp in NJW 1966, 2037 ff. [BVerfG 05.08.1966 - 1 BvF 1/61] [2039] und Wolff, Verwaltungsrecht 1, 8. Aufl., S. 351/352 und 353/354 sowie Ossenbühl in DÖV 1968, 618 ff.).

  • BVerfG, 20.03.1963 - 1 BvR 505/59

    Höfeordnung

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Das Bundesverfassungsgericht hat in BVerfGE 15, 337 (349) [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvR 505/59] unter Aufgabe seiner gegenteiligen Auffassung in BVerfGE 12, 281 (289 ff.) dargelegt, daß das im Bundesgebiet geltende Besatzungsrecht gemäß Art. 1 des Gesetzes betreffend das Protokoll vom 23. Oktober 1954 über die Beendigung des Besatzungsregimes in der Bundesrepublik Deutschland vom 24. März 1955 (BGBl. II S. 213) in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 Satz 2 des Vertrages zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen (Überleitungsvertrag) vom 26. Mai 1952 in der gemäß Liste IV zum Protokoll über die Beendigung des Besatzungsregimes geänderten Fassung = Fassung der Bekanntmachung vom 30. März 1955 (BGBl. II S. 405) als Fremdrecht fortgilt.

    Als fortgeltendes Besatzungsrecht kann die Vorschrift des § 3 Satz 2 WährG nicht auf ihre Übereinstimmung mit dem Grundgesetz überprüft werden (vgl. BVerfGE 15, 337 [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvR 505/59] [349]).

  • BVerfG, 16.02.1965 - 1 BvL 15/62

    Devisenbewirtschaftungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Dem deutschen Verfassungsrecht sind jedoch repressive Verbote mit Ausnahmevorbehalt nicht fremd (vgl. BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87]; 12, 281 [295]; 14, 76 [77]; 15, 288 [294 ff.]; 18, 353 [364]; 20, 150 [154 f.] und 20, 283 [291, 293]).

    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.

  • BVerfG, 08.01.1959 - 1 BvR 425/52

    Strafbarkeit der Arzneiproduktion

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Dem deutschen Verfassungsrecht sind jedoch repressive Verbote mit Ausnahmevorbehalt nicht fremd (vgl. BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87]; 12, 281 [295]; 14, 76 [77]; 15, 288 [294 ff.]; 18, 353 [364]; 20, 150 [154 f.] und 20, 283 [291, 293]).

    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.

  • BVerfG, 21.03.1961 - 1 BvL 3/58

    Devisenbewirtschaftungsgesetze

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Das Bundesverfassungsgericht hat in BVerfGE 15, 337 (349) [BVerfG 20.03.1963 - 1 BvR 505/59] unter Aufgabe seiner gegenteiligen Auffassung in BVerfGE 12, 281 (289 ff.) dargelegt, daß das im Bundesgebiet geltende Besatzungsrecht gemäß Art. 1 des Gesetzes betreffend das Protokoll vom 23. Oktober 1954 über die Beendigung des Besatzungsregimes in der Bundesrepublik Deutschland vom 24. März 1955 (BGBl. II S. 213) in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 Satz 2 des Vertrages zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen (Überleitungsvertrag) vom 26. Mai 1952 in der gemäß Liste IV zum Protokoll über die Beendigung des Besatzungsregimes geänderten Fassung = Fassung der Bekanntmachung vom 30. März 1955 (BGBl. II S. 405) als Fremdrecht fortgilt.

    Dem deutschen Verfassungsrecht sind jedoch repressive Verbote mit Ausnahmevorbehalt nicht fremd (vgl. BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87]; 12, 281 [295]; 14, 76 [77]; 15, 288 [294 ff.]; 18, 353 [364]; 20, 150 [154 f.] und 20, 283 [291, 293]).

  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.
  • BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvL 53/55

    Taxi-Beschluß

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.
  • BVerfG, 19.02.1963 - 1 BvR 610/62

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Vollzug von Untersuchungshaft

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Dem deutschen Verfassungsrecht sind jedoch repressive Verbote mit Ausnahmevorbehalt nicht fremd (vgl. BVerfGE 9, 83 [BVerfG 08.01.1959 - 1 BvR 425/52] [87]; 12, 281 [295]; 14, 76 [77]; 15, 288 [294 ff.]; 18, 353 [364]; 20, 150 [154 f.] und 20, 283 [291, 293]).
  • BVerfG, 10.10.1961 - 2 BvL 1/59

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG

    Auszug aus BVerwG, 03.10.1972 - I C 36.68
    Das Bundesverfassungsgericht ist deshalb mit seiner Entscheidung in BVerfGE 20, 150 ff. nicht von seiner früheren Rechtsprechung abgewichen, daß auch bei Eingriffsakten eine Ermächtigung zum Ermessenshandeln verfassungsgemäß sein kann (vgl. etwa BVerfGE 8, 71 [76]; 9, 83 [87]; 9, 137 [148 f.]; ferner BVerfGE 6, 32 [42]; 8, 274 [325]; 11, 168 [192]; 13, 153 [161 f.] und 18, 353 [363]; vgl. ferner die übersieht bei H.J. Müller in DÖV 1969, 119 ff. unter II. 1. und 5.; vgl. dazu auch Menger-Erichsen in VerwArch.
  • BVerfG, 10.05.1962 - 1 BvL 31/58

    Vergnügungssteuer auf Glücksspielgeräte

  • BVerfG, 10.07.1958 - 1 BvF 1/58

    Bestimmtheit einer Rechtsverordnung

  • BVerfG, 18.10.1966 - 2 BvR 386/63

    Verfassungsmäßigkeit der Verordnung über die Zulassung von Arzneimitteln, die mit

  • BVerfG, 03.02.1959 - 2 BvL 10/56

    Einfuhrgenehmigung

  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 74/52

    Berechnung des Pflichtteilanspruchs. Umstellung

  • BFH, 27.07.1967 - IV 300/64

    Zinsen steuerfrei?

  • BVerwG, 14.11.1955 - Gr. Sen. 1.55

    Revisibilität des Besatzungsrechts im Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht

  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 79/53

    Genehmigung nach Währungsgesetz

  • BGH, 30.10.1970 - V ZR 4/68

    Höhe des Erbbauzinses steht für die gesamte Erbbauzeit fest -

  • BGH, 05.02.1971 - V ZR 172/69

    Beschränkte gerichtliche Überprüfung der Sachverständigenbewertung -

  • BGH, 12.01.1968 - V ZR 187/64

    Vorbehaltsklausel zur Neufestsetzung der Rente bei Änderung der Verhältnisse -

  • BVerwG, 08.04.1997 - 3 C 6.95

    Verfassungsrecht - Gleichbehandlung bei Vertrauensschutz in das Fortbestehen von

    Denn zur Gegensteuerung von Fehlentwicklungen im Wege der Änderung ist die Verwaltung stets befugt (vgl. Urteil vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 1 C 36.68 - BVerwGE 41, 1 (10) [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]).
  • BVerfG, 19.12.1978 - 1 BvR 335/76

    Verfassungsmäßigkeit der Zinsbesteuerung nach Nominalbeträgen

    BFH 89, 422 [436] = BStBl 1967 III S. 690 [695 f.]; BFH 112, 546 [555] = BStBl 1974 II S. 572 [576]; BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68] [5]; BGHZ 61, 31 [38]; BAG 25, 146 [158]; Franzen-Meyer-Ziemer, Nominalwertprinzip, Geldentwertung und Besteuerung, Schriftenreihe des Instituts "Finanzen und Steuern", Nr. 134, S. 2 f.; Gemper, BB 1972, S. 761; v. Wallis, DStR 1975, S. 271; Mutze, AG 1975, S. 184; Lothar Müller, DStR 1977, S. 59 [67]; Eckhardt, DStR 1973, S. 487 [492]; Bierle, Inflation und Steuer, 1974, S. 22 ff.; Fögen, a. a. O., S. 137 ff.; v. Maydell, a. a. O., S. 89; Spanner, Anm. in Steuerrechtskartei EStG § 20 Abs. 1 Ziff. 4 R. 2; s. auch Beschluß eines Richterausschusses des Bundesverfassungsgerichts vom 21.1.1969 - 1 BvR 346, 598/68 -, HFR 1969, S. 347.
  • VGH Bayern, 30.11.2018 - 20 B 18.290

    Untersagung der Präimplantationsdiagnostik rechtmäßig

    Gemessen an Art und Bedeutung des zu schützenden Rechtsguts und dem Grad seiner Gefährdung müsse der Eingriff in die Betätigungsfreiheit geeignet und erforderlich sein, das in Betracht stehende öffentliche Interesse zu fördern oder zu schützen und dürfe als Mittel zum Zweck nicht schlechthin außer Verhältnis stehen (BVerwG, U.v. 3.10.1972 - I C 36.68 BVerwGE 41, 1 [juris Rn. 28]).
  • BVerwG, 10.11.1988 - 3 C 59.85

    Devisenrecht - DDR - Erbgang - Sperrkonto in West-Berlin - Berliner Verordnung -

    Nach einhelliger Rechtsauffassung ist Besatzungsrecht grundsätzlich dann als revisibles Recht anzusehen, wenn es - falls es deutsche Stellen erlassen hätten - gemäß Art. 124, 125 GG Bundesrecht geworden wäre (BVerwG, Urteil vom 6. Mai 1982 - BVerwG 3 C 55.80 - Buchholz 451.63 Nr. 14, Urteil vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 1 C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]; vgl. auch schon Beschluß des Großen Senats vom 14. November 1955 - BVerwG Gr.Sen. 1.55 - BVerwGE 2, 319 ).

    Soweit es das Besatzungsrecht zuläßt, ist bei seiner Auslegung und Anwendung deutsches Recht - auch Verfassungsrecht - zu berücksichtigen (so speziell für Art. 1 VO Nr. 500 BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1978 - BVerwG 1 C 4.75 - Buchholz 451.63 Nr. 13 unter Hinweis auf das Urteil des gleichen Senats vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 1 C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68], das voll zur Disposition des deutschen Gesetzgebers stehendes Besatzungsrecht betraf).

  • BVerwG, 10.02.1988 - 8 B 162.87

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Der Nominalismus dient u.a. der Geldwertstabilität (vgl. Urteil vom 3. Oktober 1972 - BVerwG I C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]).

    Die Revision kann auch nicht wegen Abweichung von dem dafür in der Beschwerdeschrift bezeichneten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Oktober 1972 - BVerwG I C 36.68 - (BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]) zugelassen werden.

  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.1988 - 2 S 1324/86

    Entwässerungsbeitrag - nomineller Kostenbegriff

    Die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland wird währungsrechtlich vom Grundsatz des Nominalismus (Nennwertprinzip) beherrscht (vgl. BVerwG, Urteil vom 3.10.1972, NJW 1973, 529, 530 [BVerwG 03.10.1972 - BVerwG I C 36.68] ; BFH, Urteil vom 27.7.1967, BFHE 89, 422, 434).

    Sie erlöschen durch Zahlung des Nennwerts der Schuld (vgl. BVerwG, Urteil vom 3.10.1972, a.a.O.).

  • BVerwG, 10.11.1988 - 3 C 60.85

    Inhaltsbestimmung von Eigentum - Verfügung über ein Sperrkonto zur Begleichung

    Nach einhelliger Rechtsauffassung ist Besatzungsrecht grundsätzlich dann als revisibles Recht anzusehen, wenn es - falls es deutsche Stellen erlassen hätten - gemäß Art. 124, 125 GG Bundesrecht geworden wäre (BVerwG, Urteil vom 6. Mai 1982 - BVerwG 3 C 55.80 - Buchholz 451.63 Nr. 14, Urteil vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 1 C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]; vgl. auch schon Beschluß des Großen Senats vom 14. November 1955 - BVerwG Gr.Sen. 1.55 - BVerwGE 2, 319 ).

    Soweit es das Besatzungsrecht zuläßt, ist bei seiner Auslegung und Anwendung deutsches Recht - auch Verfassungsrecht - zu berücksichtigen (so speziell für Art. 1 VO Nr. 500 BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1978 - BVerwG 1 C 4.75 - Buchholz 451.63 Nr. 13 unter Hinweis auf das Urteil des gleichen Senats vom 3. Oktober 1972 - BVerwG 1 C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68], das voll zur Disposition des deutschen Gesetzgebers stehendes Besatzungsrecht betraf).

  • BFH, 14.05.1974 - VIII R 95/72

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Geldwertverschlechterung - Besteuerung -

    In dem Urteil vom 3. Oktober 1972 I C 36/68 (BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68] [5], NJW 1973, 529) hat das BVerwG Rang und Tragweite des Nennwertgrundsatzes als grundlegendes, unverzichtbares Prinzip unserer Rechts- und Wirtschaftsordnung erneut bekräftigt.
  • BVerwG, 10.02.1988 - 8 B 163.87

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Der Nominalismus dient u.a. der Geldwertstabilität (vgl. Urteil vom 3. Oktober 1972 - BVerwG I C 36.68 - BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]).

    Die Revision kann auch nicht wegen Abweichung von dem dafür in der Beschwerdeschrift bezeichneten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Oktober 1972 - BVerwG I C 36.68 - (BVerwGE 41, 1 [BVerwG 03.10.1972 - I C 36/68]) zugelassen werden.

  • BVerwG, 18.12.1987 - 7 C 57.85

    Keine nachträgliche Genehmigung einer Schenkung des Heimbewohners an den

    Mit der Zulassung von Ausnahmen will der Gesetzgeber - wie mit jeder Ausnahme von einem gesetzlichen Verbot - die schematisierende Strenge des Gesetzes mildern und Härten und Schwierigkeiten begegnen, die sich ergeben können, wenn aufgrund der besonderen Umstände des jeweiligen Einzelfalls der Anwendungsbereich des Gesetzes und seine materielle Zielrichtung nicht miteinander übereinstimmen (vgl. BVerwGE 41, 1 ; 48, 123 ; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 5. Auflage 1986, § 9 Rdnr. 55).
  • BVerwG, 27.10.1978 - I C 47.74

    Erteilung einer devisenrechtlichen Genehmigung für die Zahlung eines Geldbetrages

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.1999 - 19 B 1774/98

    Besuch einer ausländischen Schule; Ausnahmegenehmigung; Anspruch auf Erteilung;

  • BayObLG, 09.02.1981 - Allg. Reg. 126/80
  • BVerwG, 26.06.1996 - 1 B 105.96

    Währungsrecht: Unanfechtbarkeit der Erteilung einer währungsrechtlichen

  • BFH, 18.03.1980 - VIII R 69/78

    Anläßlich einer Betriebsübertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge

  • BVerwG, 16.09.1975 - I C 26.68

    Revisibilität von Besatzungsrecht - Neufestsetzung des Nennkapitals von

  • BVerwG, 14.03.1975 - 1 B 6.75

    Ausweisung wegen strafgerichtlicher Verurteilung - Vertrauensschutz gegen eine

  • BVerwG, 08.05.1974 - VII B 101.73

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Heranziehung zu einer

  • AG Schwetzingen, 23.06.1975 - 1 C 303/75

    Pflicht des Vermieters zur zinsbringenden Anlegung der an ihn geleisteten

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.11.1986 - 10 C 1/86
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht